Am Beginn des 21. Jahrhunderts befinden wir uns auf dem Weg von einer Industriegesellschaft in eine Wissensgesellschaft. Die treibende Kraft hinter diesem Megatrend ist die fortschreitende Digitalisierung in Kombination mit der einfachen Verfügbarkeit von hochwertigem Wissen aus Wissenschaft, Wirtschaft und anderen Bereichen des täglichen Lebens. Weiterentwicklung und Wachstum wird damit unmittelbar von der Fähigkeit Wissen zu produzieren und zu lernen abhängig. Wissen wird sozusagen die Währung der Zukunft. Das aktuelle Verständnis von Training und (Weiter)-Bildung unterscheidet sich jedoch massiv von der Zukunft des Lernens, welches individuelles und organisationales Lernen als Prozess versteht (Hager 2004). In diesem Blog begleiten wir einen Knowledge Worker auf der Suche nach Impulsen für die Zukunft des Lernens.
Das Austauschen und Vernetzen von Wissen ist eine tolle Möglichkeit, um voneinander zu lernen, innovative Ideen zu generieren und komplexe Probleme zu lösen. Darüber hinaus bringt ein strukturierter Wissensaustausch allen Teilnehmern Vorteile, da neues Wissen produziert wird, dass jedem Einzelnen etwas bringt. Das ist jedoch noch nicht alles. Wie aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, steigern positive Emotionen den Lerntransfer. Dazu gehört auch Spaß gemeinsam mit anderen über spannende Themen zu diskutieren und die gemeinsame Zeit zu genießen. Persönliche Weiterentwicklung, eine gesteigerte Motivation und ein hoher Lerntransfer sind sozusagen positive Nebenwirkungen.
Man lernt nie aus – das gilt im Alltag, aber vor allem auch im eigenen Job. Unternehmensinterne Fortbildungen sind in Zeiten rascher Veränderungen mehr denn je gefordert. In unserer Gesellschaft definieren sich Leistung und Wettbewerbsfähigkeit zu hohem Grad über „Wissen“. Wer seinen Mitarbeitern flexible und effiziente Möglichkeiten bietet, schnell zu lernen, ist klar im Vorteil. Jedes Jahr werden deshalb hunderte Millionen Euro in Trainingsaktivitäten investiert. Trotz dieser immensen Summe kommt nur ein geringer Prozentsatz der Trainingsinhalte tatsächlich an. Immer wieder bestätigen Studien, dass lediglich 15-20 Prozent der Inhalte traditioneller Weiterbildung, wie Lehrgespräche, Videotrainings und Gruppenarbeiten, zu nachhaltigen Veränderungen führen. Für Unternehmen bedeutet dies vergeudete Investitionen und für die Trainingsteilnehmer vergeudete Zeit.
Wissen ist die Währung der Zukunft. Wissen ist jedoch nicht einfach „da“, sondern muss wie jede Ressource produziert werden. Je spezifischer und aktueller Wissen für einen bestimmten Zweck ist, desto wertvoller ist es und desto schwieriger ist es dieses Wissen zu kopieren oder in Expertensystemen verfügbar zu machen. Wir möchten euch in unserem aktuellen Blog einen neuen Ansatz zur Wissensproduktion vorstellen. Konkret geht es um Gemeinschaftsstudien. Diese kombinieren klassische Wissensproduktion mit neuen Elementen aus dem Bereich der Knowledge Sharing Economy und Co-Kreation.
Money makes the world go round? Nicht unbedingt! Egal ob BitCoins, Tauschbörsen, KoKonsum oder Sharing-Plattformen: Geld muss nicht immer das klassische Zahlungsmittel sein. Das Austauschen von Werten, Fähigkeiten oder auch Produkten ohne materielle Währungen erreicht im Zuge der Share Economy ein immer breiteres Publikum und regt zu neuen Diskussionen an. Ein Tauschmittel, dessen Wert immer größere Wichtigkeit erlangt und sogar einen ganz eigenen Zweig der Sharing Economy begründet, ist so alt wie die Menschheit selbst: das Wissen. Welchen Mehrwert Organisationen und Unternehmen aus einem Wissensaustausch erreichen können und welche Möglichkeiten es gibt, erklären wir euch in unserem aktuellen Blog.
Im 21. Jahrhundert definiert sich Leistung und Wettbewerbsfähigkeit mehr denn je über „Wissen“. Schneller und effizienter zu lernen wird für uns alle zum kritischen Erfolgsfaktor. Organisationen, die ihren Mitarbeitern optimale Rahmenbedingungen zur Verfügung stellen, um schnell und effizient zu lernen werden in Zukunft klar im Vorteil sein. Ein etabliertes Werkzeug, um den Anforderungen einer Wissensgesellschaft Rechnung zu tragen sind klassische Trainingsmaßnahmen. Aktuelle Studienergebnisse zeigen jedoch, dass nur 15-20% der Inhalte traditioneller Trainings tatsächlich zu nachhaltigen Veränderungen führen (Griffin, 2011).
Viele Unternehmen nutzen Intranets für die interne Zusammenarbeit, Kommunikation und zum Wissensmanagement. Mit der Verfügbarkeit von neuen Technologien und der steigenden Relevanz von „weichen Faktoren“ wie Kommunikation, Kollaboration, Change Management und organisationalem Lernen bekommt das in den letzten Jahren etwas verstaubte Image von Intranets einen völlig neuen Anstrich.
Digitale Transformation, Big Data, Internet of Things oder Cyberphysical Systems – wer heute die Nachrichten liest, kann sich schnell im Buzzword-Dschungel verlieren. Doch hinter der vielbeschworenen Wirtschaft 4.0 steckt deutlich mehr als nur die Digitalisierung oder Weiterführung der Industrie 4.0. Die Digitalisierung von Arbeitsprozesse spielt zwar auch hier eine wichtige Rolle, Tools und Modelle wie unternehmensübergreifende Kollaboration, Flexibilität und Agilität sowie teambasierte Wissensproduktion im Sinne der Knowledge Sharing Economy sind für moderne Unternehmen mindestens ebenso unverzichtbar. Wir haben für euch die wichtigsten Veränderungen der Wirtschaft 4.0 zusammengefasst.
Unsere Team Consulting & Learning Plattform kombiniert progressive Themen mit professioneller Moderation und 100% Open Source Technologie. Als Pionier der Knowledge Sharing Economy haben wir und bewusst für Open Source Technologie entschieden.
Die Knowledge Shareconomy gibt es schon seit Menschengedenken. Vor der Ära des Internets hat man Wissen mit Kollegen, Freunden oder Familie geteilt und vernetzt. Mit dem Internet ist dieser Prozess noch einfacher und schneller geworden. Man postet eine Frage in dem passenden Forum oder diskutiert sie in einer spezialisierten Online Community.