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Mit Gemeinschaftsstudien schneller, einfacher und kostengünstiger wertvolles Wissen produzieren.

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  • Mit Gemeinschaftsstudien schneller, einfacher und kostengünstiger wertvolles Wissen produzieren.

Contents

Wissen ist die Währung der Zukunft. Wissen ist jedoch nicht einfach „da“, sondern muss wie jede Ressource produziert werden. Je spezifischer und aktueller Wissen für einen bestimmten Zweck ist, desto wertvoller ist es und desto schwieriger ist es dieses Wissen zu kopieren oder in Expertensystemen verfügbar zu machen. Wir möchten euch in unserem aktuellen Blog einen neuen Ansatz zur Wissensproduktion vorstellen. Konkret geht es um Gemeinschaftsstudien. Diese kombinieren klassische Wissensproduktion mit neuen Elementen aus dem Bereich der Knowledge Sharing Economy und Co-Kreation.

Mit Gemeinschaftsstudien schneller, einfacher und kostengünstiger wertvolles Wissen produzieren.
Total votes: 7453
Julia Nini, 16.07.2016 | Erstellt in Methoden & Werkzeuge, Teams, Unternehmen 0 Kommentar

Das Spektrum von Studien reicht von Wissenschaft bis Marketing

Studien sind ein etablierter und weit verbreiteter Ansatz zur Wissensproduktion. Dabei geht es um die strukturierte Beantwortung von Fragestellungen auf Basis von Recherchen und Analysen. Die Königsdisziplin sind wissenschaftliche Studien, deren Forschungsdesign einem besonders hohen Qualitätsstandard entspricht. Der Kosten- und Zeitaufwand ist bei wissenschaftlichen Studien entsprechend hoch. Das andere Ende des Spektrums sind Studien, die wenig fundierte Argumente oder Umfragen aufnehmen und darauf aufbauend Kernaussagen ableiten. Bei dieser Art von Studien ist das Ergebnis beispielsweise ein White Paper, das weniger der Problemlösung als Marketingzwecken dient.


Gemeinschaftsstudien erweitern Studien um eine kollaborative Komponente

Gemeinschaftsstudien erweitern das Grundprinzip klassischer Studien um eine kollaborative Komponente. Ähnlich wie bei Wikipedia oder Open Source Communities arbeiten bei einer Gemeinschaftsstudie mehrere Personen zusammen, um die Fragestellungen im Team zu beantworten. Dieser Prozess wird von einem Moderator koordiniert und unterstützt.

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Gemeinschaftsstudien haben Vorteile gegenüber klassischen Studien

Daraus ergeben sich eine Reihe von Vorteilen im Vergleich zu klassischen Studien.

  • Gemeinschaftsstudien haben einen hohen Qualitätsstandard
    Bei Gemeinschaftsstudien arbeitet ein Team an der Beantwortung der Fragestellung, das von einem professionellen Moderator betreut wird. Da jedes Teammitglied ein Interesse hat, die Fragestellung bestmöglich zu beantworten und dabei vom Moderator unterstützt wird, ist sichergestellt, dass die Ergebnisse einem hohen Qualitätsanspruch genügen. Den Maßstab setzt sich das Team in Abstimmung mit dem Moderator selbst.
  • Gemeinschaftsstudien sind günstiger als traditionelle Studien
    Für Gemeinschaftsstudien gilt das Prinzip der Knowledge Sharing Economy: Alle Teammitglieder bringen ihr Wissen und einen Teil des Budgets (Zeit, Kosten) zur Beantwortung der Frage in die Gruppe mit ein. Damit lassen sich die Kosten teilen und das Wissen bündeln. Gemeinschaftsstudien sind entsprechend günstiger und führen schneller zum Erfolg, wenn alle an einem Strang ziehen.
     
  • Gemeinschaftsstudien haben ein hohen Problemlöse- und Innovationspotential
    Co-Kreation heißt, dass ein Team eine bestimmte Fragestellung gemeinsam bearbeitet und die Teammitglieder mit ihrem unterschiedlichen Erfahrungshintergrund Impulse einbringen. Dadurch wird es möglich neues Wissen zu produzieren, dass einen hohen Innovations- und Problemlösungsgrad aufweist. Gemeinschaftsstudien sind deshalb nicht nur günstiger als traditionelle Studien, sondern eröffnen zudem neue Perspektiven, die erst durch die kollaborative Bearbeitung der Frage möglich werden.
  • Gemeinschaftsstudien bieten eine ideale Gelegenheit für kollaboratives Lernen
    Mittlerweile setzt sich ein neues Verständnis von Lernen durch, dass nicht mehr auf dem Prinzip der reinen Informationsaufnahme und späteren -wiedergabe aufbaut. Stattdessen wird Lernen als Konstruktions- und Vernetzungsprozess gesehen, der in der Zusammenarbeit in Gruppen besonders ausgeprägt ist. Zudem spielt Motivation eine herausragende Rolle in Lernprozessen. Auch hier gilt: Im richtigen Team macht die Zusammenarbeit Spaß und die Motivation ist entsprechend hoch.

 

Es lassen sich drei Kategorien von Gemeinschaftsstudien unterscheiden

Je nach Zielsetzung, Zeit- und Kostenbudget lassen sich drei grundlegende Arten von Gemeinschaftsstudien unterscheiden.

  • Kategorie 1: Gemeinschaftsstudien mit kollaborativem Steuerkreis
    Bei Gemeinschaftsstudien mit kollaborativem Steuerkreis führt das Team die Studie nicht selbst durch, sondern vergibt diese an eine Forschungseinrichtung oder Beratung. Die Definition der Fragestellung, das Studiendesign und die Meilensteine auf dem Weg zur Beantwortung der Fragestellung wird jedoch in gemeinsamen Terminen von der Gruppe gesteuert und überwacht. Die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Termine sowie die Schnittstelle zur Forschungseinrichtung oder Beratung übernimmt der Team Moderator. Damit lassen sich die Kosten für die Studie teilen. Zudem wird durch die gemeinsamen Steuerkreise sichergestellt, dass sich das Wissen und die Erwartungen aller Teammitglieder in der Gemeinschaftsstudie wiederfinden.
  • Kategorie 2: Gemeinsschaftsstudien mit kollaborativer Wissensproduktion
    Bei der kollaborativen Wissensproduktion wird die Studie von den Teammitgliedern selbst durchgeführt. Der Moderator unterstützt bei der Koordination, Abstimmung sowie Vor- und Nachbereitung der Zusammenarbeit (Videokonferenzen, Workshops, Team Chats etc.). Diese Art von Gemeinschaftsstudien baut auf dem Ansatz der Co-Kreation auf. Wissen und Erfahrung wird durch die Teammitglieder in die Gruppe eingebracht und mit Ergebnissen aus Recherchen und Analysen vernetzt. Dadurch wird neues Wissen geniert, dass der Logik 1+1=3 folgt, d.h. einen höheren Wert besitzt als das Wissen der einzelnen Teilnehmer. Die Vorteile liegen auf der Hand: Geringere Kosten, eine hohe Qualität in Kombination mit einem hohen Problemlösungs- und Innovationsgrad. Neben diesen „harten Faktoren“ darf der Spaßfaktor bei der Zusammenarbeit im Team nicht vergessen werden, der diese Art von Gemeinschaftsstudien besonders attraktiv macht. Dies trifft besonders auf Community Gemeinschaftsstudien zu, wo Interessierte sich zu einem Team zusammenfinden und im Sinne des Open Access Gedankens neues Wissen produzieren.
  • Kategorie 3: Gemeinschaftsstudien mit gesponsorter kollaborativer Wissensproduktion
    Die dritte und letzte Art von Gemeinschaftsstudien baut auf Kategorie 2 auf und ergänzt diese um einen Sponsor, der die Zusammenarbeit finanziert. Dabei kann es sich um Organisation handeln, die zu bestimmten Fragestellungen eine Studie in Auftrag gibt. Statt die Studie intern oder durch eine spezialisierte Beratung ausarbeiten zu lassen, möchte die Organisation das kreative Potential und die Problemlösekompetenz von Co-Kreation nutzen. Die Ausarbeitung der Studie findet dann kollaborativ durch die Teammitglieder statt. Die Finanzierung wird durch die Organisation oder andere Sponsoren sichergestellt.

 

Fazit

Gemeinschaftsstudien kombinieren bewährte Ansätze der Wissensproduktion mit neuen Modellen der Knowledge Sharing Economy zum Teilen und Vernetzten von Wissen. Neben den Vorteilen einer schnellen und effizienten Ausarbeitung der Fragestellungen, bieten Gemeinschaftsstudien ein hohes Lern-, Innovations- und Problemlösungspotential. Dies gilt sowohl für Personen, die an Beantwortung der Fragestellungen teilnehmen als auch Organisationen, die an neuen Impulse durch Gemeinschaftsstudien interessiert sind.

Tags: Co-Creation, Kollaborationsplattform, Kollaboratives Lernen, Gemeinschaftsstudien, Erfahrungsaustausch, Wissensaufbau, Knowledge Sharing Economy, Zusammenarbeit, Crowd Intelligenz, Collaboration Quotient

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Über den Autor

Julia unterstützt ckju.net beim Social Media Marketing, Community Management und der Kundenbetreuung. Sie ist besonders interessiert an Fragestellungen im Bereich Life Career Development und moderiert CQ Teams mit den Schwerpunkten Karrieremanagement, Elternzeit sowie Frauen und Führung. Nach ihrem Grundstudium im Bereich Management in St. Petersburg studiert Sie Wirtschaftswissenschaften an der Fernuniversität in Hagen.

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