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Learning supercharged - Mit fünf Leitfragen zu einer lernenden Organisation

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Contents

Lernen ist der Motor für Weiterentwicklung. Dies gilt auf einer individuellen Ebene in gleicher Weise wie für Unternehmen und andere Organisationen. Auf den Punkte gebracht ist die Grundvoraussetzung für eine „lernende Organisation“ individuelles Lernen, d.h. der Wissensaufbau jedes einzelnen Mitarbeiters. Unternehmerischer Erfolg ist damit unmittelbar mit der Weiterentwicklung jedes einzelnen Mitarbeiters verbunden.

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Ewald Nini, 03.08.2015 | Erstellt in Unternehmen 0 Kommentar

Die Lerngeschwindigkeit und –effizienz macht den Unterschied zwischen Klasse und Masse

Die Frage nach der Notwendigkeit von Weiterbildungsmaßnahmen, berufsbegleitenden Trainings, Seminaren usw. stellt sich damit nicht mehr. Stattdessen rückt die Frage nach der Geschwindigkeit und Effizienz von Lernmaßnahmen in den Mittelpunkt. „Fast Learning“ wird sozusagen zum entscheidenden Faktor, der den Unterschied zwischen Klasse und Masse im globalen Wettbewerb macht. Dieser Unterschied ist in einer Zeit, die von disruptiven Geschäftmodellen und neuen Technologien geprägt ist schon lange nicht nur mehr ein Schönheitsfaktor, sondern einer der Gründe, warum Unternehmen und ganze Branchen in Schieflage geraten oder gänzlich vom Markt verschwinden.

Fast Learning: Mit fünf Leitfragen zu einer lernenden Organisation

Wie lässt sich „Fast Learning“ nun in der Praxis umsetzen? Welche Maßnahmen eignen sich besser und welche weniger gut, um dem Anspruch einer lernenden Organisation gerecht zu werden? Wir haben zur Beantwortung dieser Fragen ein Modell entwickelt, das die Qualität des vermittelten Wissens und dessen Anschlussfähigkeit, d.h. die Eigenschaft konkrete Veränderungen zu bewirken, betrachtet. Daraus lassen sich die folgenden vier Leitfragen ableiten:

1. Wie aktuell ist das vermittelte Wissen?
2. Wie einfach oder schwierig ist dieses Wissen zugänglich?
3. Wie schnell lässt sich dieses Wissen auf den eigenen Bereich bzw. das Unternehmen übertragen?
4. Wie unterstützt der Lernprozess die Übertragung von Wissen auf konkrete  Anwendungsbereiche?

1.Wie aktuell ist das vermittelte Wissen?

Die Grundlage für jeden Lernprozess bildet das zu vermittelnde Wissen. Ist dieses aktuell und nicht bereits de facto Branchen- oder Industriestandard sind die Voraussetzungen für Lerneffekte gegeben. Ist das Delta zwischen dem vorhandenen und dem zu vermittelten Wissen zu groß leidet die Anschlussfähigkeit, wie wir später noch sehen werden. Darüber hinaus reicht es nicht aus, wenn das Wissen aktuell ist. Es muss auch einfach zugänglich sein.

2. Wie einfach oder schwierig ist das Wissen zugänglich?

Je einfacher Wissen zugänglich ist, desto schneller kann es abgerufen und im nächsten Schritte angewendet werden. Suchmaschinen wie Google & Co. zeigen eindrucksvoll, wie die Verfügbarkeit von Wissen durch neue Technologien gesteigert werden kann. Technologien wie Video-Conferencing, E-Learning und Collaboration Portale leisten einen weiteren Beitrag, um Zugangsbarrieren zu hochwertigem Wissen abzubauen.

3. Wie schnell lässt sich dieses Wissen auf den eigenen Bereich bzw. das Unternehmen übertragen?

Einfachen Zugang zu aktuellem Wissen zu haben ist das eine. Einfachen Zugang zu aktuellem Wissen zu haben, das einen Unterschied im eigenen Bereich oder im Unternehmen macht ist das andere. Dieser Unterschied definiert genau den Ansatzpunkt das Gelernte produktiv werden zu lassen. Er ist sozusagen die Voraussetzung, um das Gelernte vom Grundrauschen zu unterscheiden und zur praktischen Anwendung zu bringen. Eine besondere Rolle spielen dabei Faktoren wie Branchenrelevanz, Fachausdrücke und der Bezug zu aktuellen Frage- und Problemstellungen. Ist dies nicht gegeben bleibt am Ende nichts übrig als eine Investition in eine (Weiter-)Bildungsmaßnahme ohne Rückfluss.

4. Wie unterstützt der Lernprozess die Übertragung von Wissen auf die Handlungsebene?

Die Gestaltung des Lernprozesses hat einen zentralen Einfluss auf die Übertragbarkeit von Wissen auf konkrete Anwendungsbereiche. Klassische Ansätze wie Frontalvorträge, passive E-Learnings und Webinare sind dabei interaktiven Workshops, Gruppenarbeiten oder Trainings, die Theorie- mit Praxiseinheiten kombinieren, unterlegen. Das gemeinsame Erarbeiten von Wissen bildet sozusagen den Katalysator für die spätere Anwendung.

Die Qualität von Maßnahmen zur Weiterentwicklung auf individueller und organisationaler Ebene wird mehr und mehr durch Faktoren wie Geschwindigkeit und Effizienz determiniert. Fast Learning wird damit zu einem kritischen Erfolgsfaktor im globalen Wettbewerb. Mit den vorgestellten Leitfragen lassen sich die Potentiale von Maßnahmen zur Weiterentwicklung auf deren Beitrag zu einer „lernenden Organisation“ einordnen.

 

Referenzen/Literatur:

The New Production of Knowledge: The Dynamics of Science and Research in Contemporary Societies; Michael Gibbons, Camille Limoges, Helga Nowotny, Simon Schwartzman, Peter Scott, Martin Trow; Sage Publications; 1994
Soziale Systeme: Grundriß einer allgemeinen Theorie; Niklas Luhmann; Suhrkamp Verlag, 1987
Organizational Learning II: Theory, Method, and Practice; Chris Argyris, Argyris Schon, David A. Schon; Prentice Hall, 1995

Tags: Erfahrungsaustausch, Learning supercharged, Wissensaufbau, Video-Conferencing

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Über den Autor

Ewald Nini ist Mitbegründer von CQ Net. Er ist verantwortlich für alle Rechts-, & Finanzthemen und verfügt über langjährige Erfahrung in der Dienstleistungsindustrie. Ewald studierte Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Salzburg.

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