Lean und Agile Ansätze sind derzeit in aller Munde. Während Lean meist immer noch mit Produktionsoptimierung und Automobilindustrie verbunden wird, scheint Agile eng mit Methoden zur Softwarentwicklung und IT verknüpft zu sein. Dieses Verständnis hat sich jedoch spätestens seit Lean und Agile in Bereichen wie Lean Start-Up, Marketing und im Projektmanagement sowie unterschiedlichsten Branchen Einzug gefunden hat überholt. Wir möchten euch in diesem Blog beide Ansätze kurz vorstellen und mit Lean/Agile bzw. „Leagile Learning“ ein neues Model präsentieren, das einfach und schnell umgesetzt werden kann, um schneller und effizienter zu lernen bzw. die Transferrate von Trainings zu erhöhen.
Man lernt nie aus – das gilt im Alltag, aber vor allem auch im eigenen Job. Unternehmensinterne Fortbildungen sind in Zeiten rascher Veränderungen mehr denn je gefordert. In unserer Gesellschaft definieren sich Leistung und Wettbewerbsfähigkeit zu hohem Grad über „Wissen“. Wer seinen Mitarbeitern flexible und effiziente Möglichkeiten bietet, schnell zu lernen, ist klar im Vorteil. Jedes Jahr werden deshalb hunderte Millionen Euro in Trainingsaktivitäten investiert. Trotz dieser immensen Summe kommt nur ein geringer Prozentsatz der Trainingsinhalte tatsächlich an. Immer wieder bestätigen Studien, dass lediglich 15-20 Prozent der Inhalte traditioneller Weiterbildung, wie Lehrgespräche, Videotrainings und Gruppenarbeiten, zu nachhaltigen Veränderungen führen. Für Unternehmen bedeutet dies vergeudete Investitionen und für die Trainingsteilnehmer vergeudete Zeit.
Money makes the world go round? Nicht unbedingt! Egal ob BitCoins, Tauschbörsen, KoKonsum oder Sharing-Plattformen: Geld muss nicht immer das klassische Zahlungsmittel sein. Das Austauschen von Werten, Fähigkeiten oder auch Produkten ohne materielle Währungen erreicht im Zuge der Share Economy ein immer breiteres Publikum und regt zu neuen Diskussionen an. Ein Tauschmittel, dessen Wert immer größere Wichtigkeit erlangt und sogar einen ganz eigenen Zweig der Sharing Economy begründet, ist so alt wie die Menschheit selbst: das Wissen. Welchen Mehrwert Organisationen und Unternehmen aus einem Wissensaustausch erreichen können und welche Möglichkeiten es gibt, erklären wir euch in unserem aktuellen Blog.
Im 21. Jahrhundert definiert sich Leistung und Wettbewerbsfähigkeit mehr denn je über „Wissen“. Schneller und effizienter zu lernen wird für uns alle zum kritischen Erfolgsfaktor. Organisationen, die ihren Mitarbeitern optimale Rahmenbedingungen zur Verfügung stellen, um schnell und effizient zu lernen werden in Zukunft klar im Vorteil sein. Ein etabliertes Werkzeug, um den Anforderungen einer Wissensgesellschaft Rechnung zu tragen sind klassische Trainingsmaßnahmen. Aktuelle Studienergebnisse zeigen jedoch, dass nur 15-20% der Inhalte traditioneller Trainings tatsächlich zu nachhaltigen Veränderungen führen (Griffin, 2011).
Digitale Transformation, Big Data, Internet of Things oder Cyberphysical Systems – wer heute die Nachrichten liest, kann sich schnell im Buzzword-Dschungel verlieren. Doch hinter der vielbeschworenen Wirtschaft 4.0 steckt deutlich mehr als nur die Digitalisierung oder Weiterführung der Industrie 4.0. Die Digitalisierung von Arbeitsprozesse spielt zwar auch hier eine wichtige Rolle, Tools und Modelle wie unternehmensübergreifende Kollaboration, Flexibilität und Agilität sowie teambasierte Wissensproduktion im Sinne der Knowledge Sharing Economy sind für moderne Unternehmen mindestens ebenso unverzichtbar. Wir haben für euch die wichtigsten Veränderungen der Wirtschaft 4.0 zusammengefasst.