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Wie vier Faktoren den Kollaborationsquotienten (CQ) jedes Teams beeinflussen

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Contents

Analog zum Intelligenzquotienten (IQ) lässt sich die Kapazität von Gruppen Probleme zu lösen und gemeinsam im Team Ziele schnell und effizient zu erreichen mit dem Kollaborationsquotienten (CQ) definieren. Wie in einem Schweizer Uhrwerk greifen bei einem Team mit einem hohen CQ alle Zahnräder perfekt ineinander. Das Ergebnis folgt dem Prinzip „das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“, d.h. die Leistungsfähigkeit des Teams steigt überproportional und liegt über jeder einzelner Personen und normaler Gruppen.

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Dr. Markus Nini, 19.08.2015 | Erstellt in Methoden & Werkzeuge 0 Kommentar

Ausgehend von diesem Verständnis und den Vorteilen eines hohen CQ stellt sich unmittelbar die Frage, welche Möglichkeiten es gibt den CQ von Teams zu steigern. Unsere Erfahrung zeigt, dass die folgenden vier Faktoren einen wesentlichen Einfluss auf den Team CQ haben:

  • Aufgabe
  • Teamzusammensetzung
  • Prozess bzw. Vorgehensweise
  • Technologie
     

Der Startpunkt für jedes Team ist eine gemeinsame Aufgabe

Der Startpunkt für jedes Team ist eine gemeinsame Aufgabe. Diese bildet sozusagen den Kristallisationspunkt der Teamidentität und definiert was gemeinsam erreicht werden soll. Eine gute Aufgabenstellung erfüllt folgende Kriterien:

  • Der zu erreichende Zielzustand ist klar formuliert und dokumentiert.
  • Die Aufgabenstellung ist anspruchsvoll aber nicht unrealistisch.
  • Alle relevanten Rahmenbedingungen (Zeitschiene, Ressourcen etc.) sind definiert.
  • Die Definition der Maßnahmen zur Zielerreichung obliegt dem Team.
     

Ein starkes Team kombiniert Expertise, Diversity und Social Skills

Die richtige Zusammensetzung ist der zweite Faktor, der einen unmittelbaren Einfluss auf den Team CQ hat. Dabei stehen folgende Kriterien im Vordergrund:

  • Die Expertise der Gruppenteilnehmer orientiert sich an der Aufgabenstellung und ergänzt sich gegenseitig.
  • Jedes Teammitglied bringt die Fähigkeit und Bereitschaft zur Gruppenarbeit mit.
  • Die Teamzusammensetzung ist divers genug, um „out of the box“ Ansätze zu unterstützen und bewährte Denkmuster zu durchbrechen.
  • Das Team hat die Teambildungsphasen Storming und Norming durchschritten und die Phase Performing erreicht.
     

Mechanismen zur Reflektion des Teamfortschritts und zur schnellen Entscheidungsfindung steigern den CQ

Ein hoher CQ erfordert neben einer Aufgabe und einem Team einen Prozess, der ein strukturiertes, zielorientiertes und konstruktiv-kritisches Vorgehen unterstützt.

  • Das Team nutzt Werkzeuge, um den zeitlichen Fortschritte und die Zielerreichung transparent zu machen und zu messen.
  • Es werden Mechanismen wie regelmäßige Lessons Learned Sessions und Teammeetings genutzt, die eine Reflektion und kritische Diskussion des Teamfortschritts unterstützen.
  • Kurzzyklische Teammeetings (z.B. Sprints, oder Team Preparation Meetings etc.) werden genutzt, um Entscheidungen zu treffen und Prozesse zum strukturierten Problemlösen anzustoßen.

Besonders hervorheben möchten wir hier den Punkt „kurzzyklische Teammeetings“. Beispiele für eine Umsetzung dieses Konzepts finden man in agilen Entwicklungsmethoden wie Scrum in Form der Sprint Meetings oder in Shop Floor Management Kaskaden im Lean Management. Im Mittelpunkt steht dabei eine hohe Geschwindigkeit in der Entscheidungsfindung.

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Technologie unterstützt die genannten Faktoren und erhöht die Produktivität bei sinkenden Kosten

Der letzte Faktor mit unmittelbarem Einfluss auf den CQ ist die genutzte Technologie. Einerseits unterstützt die richtige Technologie die bereits genannten Faktoren (z.B. Diversity über verteiltes Arbeiten). Andererseits hat sie einen unmittelbaren Einfluss auf die Effizienz der Zusammenarbeit:

  • Die Technologie unterstützt verteiltes Arbeiten durch Möglichkeiten online Meetings und Workshops durchzuführen.
  • Wissen in Form von Dokumenten, Diskussionen etc. lässt sich einfach und schnell austauschen und dokumentieren.
  • Die Technologie entlastet das Team bei der Organisation und Administration ihrer Arbeit durch Werkzeuge zum Projekt- und Aufgabenmanagement.

Die vorgestellten Faktoren Aufgabe, Teamzusammensetzung, Prozess und Technologie haben einen wesentlichen Einfluss auf den CQ und damit auf die Leistungsfähigkeit von Teams. Die Aufgabe besteht nun darin diese Faktoren im Sinne der genannten Kriterien optimal zu gestalten bzw. zu beeinflussen. Eine hohe Motivation, Produktivität und Spaß an der Zusammenarbeit sind das Ergebnis.

Referenzen/Literatur:
Blog Teambuilding in fünf Phasen: https://www.ckju.net/de/blog/teambildung-fuenf-phasen-vom-ersten-treffen-zum-hochleistungsteam/711

Tags: Collaboration Quotient

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Über den Autor

Markus ist Senior Management Counselor bei CQ Net - Management skills at work! Er kombiniert mehr als 15 Jahre praktische Führungserfahrung aus der Privatwirtschaft mit fundiertem Wissen im Bereich der Personal- und Organisationsentwicklung. Markus hat einen MSc in Organizational Behaviour und einen Doktortitel in Management.

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